Am Sabbat, dem Festtag der Tora, überfielen Terroristen aus dem Gazastreifen Israel und verübten Massaker in israelischen Ortschaften und verschleppten Menschen.
Die orthodoxe Rabbinerkonferenz lädt zum Gebet ein und schickte eine Zusammenstellung traditioneller Gebete
Der evangelisch-lutherische Landesbischof Sachsens lädt zur Fürbitte für Israel ein: Fürbitte für Israel
Wir trauern mit unseren israelischen Partnern um die Ermordeten und wünschen, hoffen und beten, dass die Entführten zurückkehren und die Menschen in Israel die Schrecken und Gefahren erfolgreich und klug überwinden.
Erich Busse, Dresden
Karl Bornstein lebte und praktizierte etwa 1900 bis 1917 in Leipzig als Arzt, war Mitglied der Leopoldina. Seine Themen waren Hygiene und Ernährung. Er zog später nach Berlin. 1938 strich ihn die Leopoldina aus der Liste dihrer Forscher. 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert und starb dort. Auch seine Frau wurde ermordet.
Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14 EinladungRegierungsformen bei Samuel, Saul und David
Nacheinander regieren in Israel drei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Jeder hat seine Vorzüge. Jeder erfährt Tadel oder Kritik. Warum sind die jeweiligen Personen für ihre Aufgabe geeignet? Woran scheitern sie?
Zweimal wird der Prophet Samuel genötigt, seine Nachfolge zu regeln. Zuerst wird Saul zu seinem Nachfolger und zum König bestimmt. Dann salbt Samuel David zum König.
Die Forderung nach einem König, nach Wahl und Salbung sind jeweils von Widerspruch begleitet. Samuel regiert als Prophet aus dem Heiligtum. König Saul soll Kriege gegen Israels Feinde führen. Zwischen Volkes Stimme und himmlischer Stimme gestalten sich die Entscheidungen und Handlungen der genannten Persönlichkeiten.
Wir dürfen gespannt sein, was uns die in den Bibeltexten verarbeiteten Erfahrungen Israels heute vermitteln können, obwohl die heute bevorzugte Regierungsform der Demokratie damals wohl unbekannt war.
Mitwirkende und besondere Gäste:
Dr. Timotheus Arndt,
Simone Berger-Lober,
Akademiedirektor Stephan Bickhardt,
Christiane Donath,
Jan-Niklas Hörmann,
Dr. Harald Lamprecht,
Dr. Ruth Röcher,
Michaela Rychlá,
Hildegart Stellmacher
Akademietagung vom 5. bis 7. April 2024 in der Reihe Juden und Christen lesen die Bibel
Informationen zu Programm und
Anmeldung bei der Evangelischen Akadmie z. B. über:
https://ea-sachsen.de/kalender/regierungsformen-bei-samuel-saul-und-david/
Evangelische Akademie Meißen Einladung
Gebetszeiten der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig für das Jahr 2024
Gebetszeiten 2024 (1 MB)
Einladungen zu vergangenen Veranstaltungen finden Sie im Archiv
Zum Anfang der SeitePressemitteilungen
Bisherige Pressemitteilungen finden Sie im Archiv
Einstige Leipziger Synagogen und Betstuben
Vom 26. Juni bis 19. Juli und 26. Oktober bis 30. November 2023 leuchteten Lichtsäulen an 14 Orten und erinnern an die oftmals vergessenen Betstuben und Synagogen.
http://jcha.de/synagogen/
Reihe: Basiswissen
Alle Termine
Sabbat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Jahreskreis:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Wegmarken im Leben:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Rabbinat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Was ist Tora:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Israel:
Folien
Was ist koscher:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gebet:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Wort der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) (0,2 MB)
„zum Gemeinsamen Weg von Juden und Christen“
vom 23. Juni 2017,
im Blick auf das Gedenkjahr 2018 veröffentlicht zusammen mit einem Materialheft
„Das Verhältnis von Christen und Juden als Thema kirchgemeindlicher Arbeit“
Das Wort findet sich dort zwischen den Seiten 49 und 50.
Informationen zur synagogalen Leseordnung
Synagogale Schriftlesungen (0,2 MB)
Gedanken Joseph Ratzingers als Papst im Ruhestand Benedikt XVI. zum Verhältnis zu den Juden führten u. a. zu einem Briefwechsel mit dem Wiener Oberrabbiner Arie Folger. Die Zeitschrift Communio stellt die Texte gegenwärtig (2018) im Internet zur Verfügung: GNADE UND BERUFUNG OHNE REUE, BRIEFWECHSEL BENEDIKT XVI. – RABBI ARIE FOLGER. Pressemitteilung zum Besuch einer ORD-Delegation im Vatikan (500 KB) Pressemitteilung des Deutschen Koordinierungsrates zu einem Gespräch in Rom (160 KB)
Erklärungen zu den Beziehungen zum Judentum: Anfang Dezember 2015 veröffentlichten orthodoxe Rabbiner HTML PDF und die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum HTML PDF je eine Erklärung in sieben Punkten.
Manuskripte und Mitschnitte:
Veranstaltungen mit den folgenden oder anderen Themen können mit Timotheus Arndt (0341-9735414, tarndt@jcha.de) und weiteren Referenten bei der Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft (Burgstraße 1–5, 04109 Leipzig, Tel.: 0341-212 009 435, info@jcha.de) vereinbart werden.
Wann beginnt ein Jahr? Was bedeuten Jahreszahlen? Wie kommen die Feste zu ihren Terminen? Wie kommt man von einem Fest zum nächsten? - Mit Hilfe solcher Fragen lässt sich ein Überblick über das Jüdische Festjahr gewinnen; es ist eine Weise, an Stationen der Geschichte zu erinnern, die heute noch Bedeutung haben.
Arbeiten verboten! - Wie macht man das? Was tut man da? Der Sabbat ist ein Geschenk, ein Zeichen, ein Gewürz, eine Prinzessin. Schließlich wird von ihm gesagt: „Mehr als die Juden ihn gehalten haben, hat er die Juden erhalten.“
Pesach – das Fest der Befreiung (bei den Christen ist daraus Ostern geworden)
Schawu'ot – die Bundesordnung (bei den Christen heißt es Pfingsten)
Die Zeit unserer Freude: Sukkot (Hüttenfest) und Simchat Tora (Tora-Freude)
Die Hohen Feiertage zu Jahresbeginn: Rosch Ha-Schana bis Jom Kippur
Purim: Das Buch Ester als Festlegende.
Funktion und Einrichtung der Synagoge - Die Gebete: Texte und Gebräuche
Woher hatte Noah Licht in der Arche? Wie hat Abraham zum Glauben gefunden? Warum stotterte Mose? (Einzelheiten nach Vereinbarung)
Leben nach der Tora - Was bedeuten die 613 Gebote der Tora? Judentum: eine Religion des Lernens - Was ist der Talmud: Eine Einführung
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Haus der Kirche
Burgstraße 1–5
04109 Leipzig
Bürozeiten: Dienstag 10 bis 12 Uhr und Donnerstag 14 bis 16 Uhr
Telefon: (0341) 2120 09 435
Telefax: (0341) 2120 09 489
E-Mail: info@jcha.de
IBAN DE49 3506 0190 1620 4790 86 Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) bitte als Verwendungszweck angeben: JCHA
Vorsitzende: Simone Berger-Lober
Mitarbeiterin: Inessa Beznosova
Die Jüdische-Christliche Arbeitsgemeinschaft arbeitet
als Landeskirchlicher Arbeitskreis in Verbindung mit
anderen christlichen Konfessionen
und den jüdischen Gemeinden in Sachsen.
Auf Anfrage beraten und gestalten wir mit Ihnen
Themen zur Begegnung von Juden und Christen.
der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
in Dresden und
dem Evangelischen Forum und
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Chemnitz
In Leipzig befindet sich die Forschungsstelle Judentum das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow an der Universität Leipzig
die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig das Ariowitschhaus der Leipziger Synagogalchor Jüdisches Leipzig mit einem Hörrundgang durch Leipzig ReMembering: Jüdische Lebenserinnerungen – ein Netzwerk zur Stadtgeschichte Leipzigs Zum Anfang der Seite
der Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK)
den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
dem Evangelisch-Lutherischen Zentralverein für Begegnung von Christen und Juden
der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
dem Internationalen Rat der Christen und Juden